News zum Archäologischen Museum
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Abenteuer am UNESCO Welterbe: "Grenzgeschichte(n) am Donaudurchbruch - Entlang des nassen Limes"

Vom keltischen Oppidum zum römischen Donaulimes
Liebe Museumsfreunde,
die römische Grenze entlang der Donau ist UNESCO-Welterbe! Wir möchten Euch mitnehmen auf einer erlebnisreichen Tour entlang des Donaudurchbruchs. Auf der Nord- und Südseite: Ihr erfahrt vieles über die Geschichte(n) entlang der Route von Kelheim nach Weltenburg und wieder zurück. Die keltische Stadt auf dem Michelsberg, die schnellsten Bewohner in der Weltenburger Enge und Neuigkeiten zur Frauenbergkapelle - seid gespannt!
Startpunkte sind im Hof des Museums (Nordtour) und im Klosterhof in Weltenburg (Südtour).
Viel Spaß in diesem Actionboundentlang des Donaulimes.
https://de.actionbound.com/bounds
Der Download und das Spiel sind kostenlos und das Spielen anonym möglich!
Das AMK übernimmt keine Haftung.
Von Zander, Zunft und Zille

Eine gemütliche Runde durchs Kelheimer "Fischerdörfl"
Liebe Museumsfreunde,
passend zu unserem Sonderausstellungsthema 2022 schicken wir Euch auf die Runde durch das Kelheimer Fischerdörfl. Welche Fische gibt es in der Donau, was hat es mit dem runden Stein bei der kleinen Brücke auf sich, was ist eine Zille? Das und noch vieles anderes Wissenswertes findet ihr über Oberkelheim in diesem Actionbound.
https://de.actionbound.com/bounds
Einfach unter Kelheim suchen und schon werdet Ihr fündig.
Der Download und das Spiel sind kostenlos und das Spielen anonym möglich!
Im Schatten der Halle

Eine spannende Jagd auf der Suche nach den "Versteckten Denkmälern"
Liebe Museumsfreunde,
passend zu unserem Sonderausstellungsthema schicken wir Euch auf die Suche nach den versteckten Denkmälern im Schatten der Halle. Oder kennt ihr schon die Maria mit den langen Haaren, den Wilhelmsfelsen und den Siegfried? Nicht nur die drei sondern noch viele andere und viel Wissenswertes findet ihr über Kelheim in diesem Actionbound.
Übrigens - unser Mars ist natürlich auch wieder mit von der Partie!
https://de.actionbound.com/bounds
Einfach unter Kelheim suchen und schon werdet Ihr fündig.
Der Download und das Spiel sind kostenlos und das Spielen anonym möglich!
Rund um den Mars - unser neuer Actionbound

Eine spannende Jagd durch die Innenstadt auf der Suche nach dem richtigen Lösungswort für unseren armen Mars.
Liebe Museumsfreunde,
unser Mars hat Mist gebaut. Weil er (mal wieder?) klammheimlich im Weinkeller von Jupiter gewildert hat, steckt er jetzt ausgerechnet in seiner eigenen Statue fest.
Nur wer die in der Stadt versteckten richtigen Lösungen auf die Fragen findet, kann ihn aus seiner misslichen Lage befreien.
Macht mit und holt Euch den Actionbound "Rund um den Mars".
https://de.actionbound.com/bounds
Der Download und das Spiel sind kostenlos!
Unser Webstuhl in neuem Glanz

Sylvia Wiechmann hat ganze Arbeit geleistet
Liebe Museumsfreunde,
nach vielen langen Jahren, in denen der eine oder andere Besucher der Verlockung erlegen ist, doch mal schnell an den Fäden leicht zu rupfen oder da einmal zu zupfen, hat man es unserem Webstuhl deutlich angesehen - eine neue Einrichtung der Fäden muss her.
Sylvia Wiechmann von der Damasthandweberei in München hat im Oktober nun in einem zweitägigen Marathon unseren Webstuhl neu eingerichtet.
Eine Arbeit, die sehr viel Geschick, ein umfängliches Fachwissen zur Geschichte und Technik der Weberei und vor allem Geduld und eine ruhige Hand verlangt.
Falls Sie Kontakt zu Frau Wiechmann aufnehmen möchten:
DAMASTHANDWEBEREI
Gollierstraße 70/C/2. OG.
80339 München
Ansonsten hoffen wir, dass wir Sie im kommenden Jahr wieder gesund und munter bei uns im Haus begrüßen können, um den Webstuhl zu besichtigen.
Das Oppidum Manching: Aufstieg und Niedergang im Spiegel der naturräumlichen Gegebenheiten

Archäologiepreis Schule der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. für Kerstin Matzat
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Museumsfreunde,
es gibt auch gute Nachrichten in diesen Tagen. Nicht nur, dass wir am Wochenende endlich unser Haus wieder für Sie öffnen konnten, nein ein besonders freudiger Anlass stand ebenfalls an:
Kerstin Matzat, ehemalige Schülerin unseres Kooperationspartners Donau-Gymnasium Kelheim, hat für ihre Seminararbeit „Das Oppidum Manching: Aufstieg und Niedergang im Spiegel der naturräumlichen Gegebenheiten“ im Rahmen des Wissenschaftspropädeutischen Seminars im Leitfach Geschichte; Abitur-Jahrg. 2017/19: Spurensucher unterwegs: Geschichte vor Ort entdecken! den mit 500,- Euro dotierten diesjährigen Archäologiepreis Schule der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. erhalten.
Die jetzt prämierte Arbeit entstand unter der Leitung des Seminars durch OstRin Michaela Mallmann. Das Archäologische Museum als Kooperationspartner der Schule stand der Preisträgerin in wissenschaftlichen Fragen dabei ebenfalls beratend zur Seite.
In Anwesenheit von Bürgermeister Christian Schweiger, der die Preisträgerin und die anwesenden Vertreter der Schule und den Kooperationspartnern DOLINA e.V. sowie dem Stadtarchiv herzlich im Museum begrüßte, stellte Dr. Ludwig Husty, stellvertretender Voritzender der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V., die besondere Leistung der Arbeit Kerstin Matzats in seiner Laudatio heraus.
Die strahlende Preisträgerin erhielt neben der ausgelobten Summe, laut Dr. Husty ausdrücklich "zur freien Verfügung", seitens der Stadt noch eine Replik eines keltischen Schlüssels aus dem Kelheimer Oppidum, den Bürgermeister Schweiger gleichsam als "Schlüssel zum Erfolg" auf den weiteren Lebensweg mitgeben konnte.
Aber auch die Schule durfrte nicht leer ausgehen: Die Gesellschaft stiftete für die Schulbücherei alle Bände des "Archäologischen Jahrs in Bayern", der Jahressschrift der Gesellschaft.
Wir wünschen der Preisträgerin ebenfalls viel Glück und Erfolg für die Zukunft!
Mail-Adresse
Liebe Museumsfreunde,
wir bitten um ausschließliche die Nutzung der Mailadresse:
info@archaeologisches-museum-kelheim.de
die Adresse: museum.kelheim@t-online.de IST NICHT MEHR GÜLTIG!
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Römer-Museen am Donaulimes

Der Kulturtourismus boomt
Am 27. Januar kamen die Mitglieder des Netzwerkes Museen am Donaulimes zusammen mit Experten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Kelheim zu einem Auftakttreffen mit Vertretern aus der Tourismusbranche und Gastgebern.
Kulturtourismus boomt - wie können Tourismusexperten und Museumsfachleute sich noch besser gemeinsam aufstellen um den Ansprüchen der Gäste zu entsprechen? Welche Unterstützung bietet der Freistaat?
Mit Vorträgen, einem Arbeitskreis und vielen fruchtbaren Gesprächen gingen die Teilnehmer diese Herausforderung an. Weitere Treffen werden nun in regelmäßigen Abständen folgen um weitere Synergien zu finden und gemeinsame Strategien zu entwickeln.
Wir wünschen bereits jetzt viel Spaß bei einem Besuch entlang der Donau: Grenze des Römischen Weltreiches, europäische Lebensader und eine der schönsten Ecken Bayerns.
Hier gibt es mehr Informationen zun den Museen am Donaulimes.
Tourismus im Fokus

Schülerinnen des DGK haben die Sommerfrischler im Visier
Am Dienstag den 10.10.2017 haben sich Schülerinnen im Rahmen eines P-Seminars am Donau-Gymnasium Kelheim in der laufenden Sonderausstellung "Vorzügliche Betten zu billigsten Preisen. Die Geschichte des Tourismus" über eben dieses Thema genau informiert. Ausstellungsmacherin Petra-Neumann-Eisele hat die jungen Forscherinnen unseres Kooperationspartners DGK dabei mit vielen weiteren Hintergrundinformationen zur Tourismusgeschichte und zur Ausstellung versorgt. Auf die Ergebnisse der P-Seminararbeiten dürfen wir gespannt sein!
Die Funde aus Mitterfecking "Baugebiet Seilbacher Str. II" haben eine neue Unterkunft

Die Gemeinde Saal a.d. Donau übergibt die besonderen Funde ans Museum
Am 18.7. übergab die Gemeinde Saal a.d. Donau in Anwesenheit von Erstem Bürgermeister Christian Nerb und Geschäftsleiter Tobias Zeitler dem Museum die Funde der Ausgrabung "Seilbacher Straße II".
Zweiter Bürgermeister der Stadt Kelheim Franz Aunkofer hieß im Namen der Stadt die Anwesenden Vertreter der Gemeinde Saal, des Landkreises und der Presse im Museum herzlich willkommen und bedankte sich für die Übergabe der Funde, die nun den Bestand des Museums bereichern.
Erster Bügermeister Christian Nerb wünschte sich für die besonderen Artefakte eine gute Heimat und freute sich, dass sie in der Region bleiben können. Die Vertreter der Gemeinde Saal, die insgesamt 91 000 Euro in die Ausgrabung des 1,6 ha großen Areals an der Seilbacher Straß in Mitterfecking investiert hat, betonten, dass ihnen der Schutz und Erhalt der Denkmäler als Bausteine der heimatlichen Geschichte besonders am Herzen liegen.
Dr. Joachim Zuber von der Kreisarchäologie Kelheim, der die Ausgrabung, die durch die Firma Adilo durchgeführt wurde, fachlich betreut hat, gab einen ersten Einblick in die einzelnen Befunde und Funde. Herausragend ist v.a. ein Brandgrab der Stufe Bz D (13. Jh. v. Chr.) mit seltener Schmuckausstattung. Die Bronzen aus dem Kindergrab wurden freundlicherweise vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in Regensburg restauriert. Zuber hob die Bedeutung des Grabes aber auch des gesamten Fundareals hervor, das mit den beiden Vorgängergrabungen ein nun sich weiter verdichtendes Bild der Vergangenheit Mitterfeckings zeigt.
Für das Museum bedankte sich Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan für das dem Haus entgegengebrachte Vertrauen und versprach, die Funde fachgerecht zu lagern und der weiteren wissenschaftlichen Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Dies soll nach erfolgter Inventarisierung der nächste Schritt sein, bevor die Funde schließlich in einigen Jahren in einer Sonderausstellung zu sehen sein werden.
Die Wikinger waren da!
Besuch der Norwegischen Archäologischen Gesellschaft im Museum
Insgesamt 63 Mitglieder der Norwegischen Archäologischen Gesellschaft und ihre Reiseleiterin und Dolmetscherin konnte Museumsleiter Dr. Sorcan im Rahemen ihrer Deutschlandexkursion am 20. Mai 2017 in Kelheim begrüßen. Nach einer kurzen (dreisprachigen Einführung) zur Geschichte des Herzogkastens und des Museums verteilten sich die Teilnehmer der mehrtätigen Deutschlandreise der Gesellschaft im Haus, um "ihre" Spezialgebiete zu erkunden. Viele Fragen zu einzelnen Objekten und ihr Kontext im europäischen Zusammenhang wurden im Laufe des Besuches erörtert und diskutiert. Dabei wurde auch einhellig das Konzept der Ausstellung gelobt. Zum Ende des Aufenthaltes, der natürlich viel zu kurz erschien, dankten die Exkursionsteilnehmer Dr. Sorcan für die herzliche Aufnahme und - ganz nach wikingischer Manier - "plünderten" den Museumsladen auf der Jagd nach Repliken, Literatur und Reiseandenken.
Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. zu Gast im Museum

Über 100 Teilnehmer bei der Sonntagsexkursion des 36. Niederbayerischen Archäologentages
Die Gesellschaft für Archäologie in Bayern besuchte am 30.4.2017 im Rahmen des 36. Niederbayerischen Archäologentages in Deggendorf das Archäologische Museum. Über 100 Teilnehmer hatten sich bei Kaiserwetter zur traditionellen Sonntagsexkursion aufgemacht, die heuer nach Kelheim, ins Altmühltal, nach Hienheim und Eining sowie nach Oberndorf führte. Die Organisatoren und Exkursionsleiter Dr. Ludwig Husty von der Kreisarchäologie Straubing-Bogen, Dr. Karl Schmotz, Dr. Stefan Hahnöffner von der Kreisarchäologie Deggendorf und Dr. Joachim Zuber von der Kreiarchäologie Kelheim hatten aufgrund der großen Teinehmerzahl die Gruppe geteilt: Während jeweils eine Hälfte das Museum besuchte, wurde die andere Hälfte auf kurzweiligen und spannenden Stadtführungen von Bernd Grune und Sylvia Kühnl in Kelheims Geschichte eingeführt. Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan begrüßte die Exkursionsteilnehmer und erläuterte die Geschichte des Museums und der Sammlungen sowie des Herzogkastens und gab Einblicke zur Konzeption des Hauses. Anschließend konnten in vielen einzelnen Gesprächen fachliche Details zu Objekten und Fundkomplexen in der Ausstellung erörtert werden.
hwan-yeonghada!

Willkommen im Museum!
Kolleginnen und Kollegen von Universitäten, Forschungsinstituen und Archäologie-Museen in Südkorea machten auf ihrer Europaexkursion am 26.2.2016 auch einen Besuch im Archäologischen Museum.
Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan begrüßte sie herzlich mit einer zeremoniellen tiefen Verbeugung und führte die rund 20 Teilnehmer zunächst durch das Haus und stellte sich anschließend den schier zahllosen Fragen zu einzelnen Exponaten. Tief beeindruckt zeigte man sich von der reichen Vorgeschichte Kelheims und der Umgebung und reitzte auch fleißig die Datenspeicher der Digitalkameras aus.
Leider unter enormen Zeitdruck wurden im Anschluss noch Stationen im Archäologiepark und verschiedene Denkmäler - etwa das große Zangentor auf dem Michelsberg bei Kelheim - besucht, bevor die Reise mit dem Bus weiter ging nach Frankfurt am Main.